Prof. Dr. Jens Gerrit Papenburg
Professur für Musikwissenschaft/Sound Studies
Lebenslauf
Seit April 2019 Professor für Musikwissenschaft/Sound Studies an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. Gast- und Vertretungsprofessuren an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (WS 18/19 und SoSe 18, Institut für Medien- und Kulturwissenschaften), der Leuphana Universität Lüneburg (SoSe 2017, Institut für Kultur und Ästhetik digitaler Medien (ICAM)) und der Humboldt-Universität zu Berlin (WS 2016/17, Theorie und Geschichte der populären Musik). WS 2017/18 und 2006-2016 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl Theorie und Geschichte der populären Musik an der Humboldt-Universität zu Berlin.
Habilitation an der Humboldt-Universität zu Berlin. Venia legendi für die Fächer Musikwissenschaft und Medienwissenschaft. Habilitationsschrift: „Para-auditive Subjekte der populären Musik. Eine Kultur- und Mediengeschichte, Deutschland 1890-1936“. 2011 Promotion an der Humboldt-Universität mit der Arbeit „Hörgeräte. Technisierung der Wahrnehmung durch Rock- und Popmusik“ (Prädikat: summa cum laude). 2004 Magister Artium (Musikwissenschaft, Kommunikationswissenschaft und Betriebswirtschaftslehre).
Oktober bis Dezember 2017 visiting scholar am Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte Berlin, Forschungsgruppe „Episteme der modernen Akustik“. Mitgründer des wissenschaftlichen Netzwerks „Sound in Media Culture. Aspects of a Cultural History of Sound“ (von 2010 bis 2016 gefördert durch die DFG).
Mitglied in den „Editorial Advisory Boards“ von „Sound Studies. An Interdisciplinary Journal“ (Routledge) und „Bloomsbury Music & Sound“ (Bloomsbury) - Schwerpunkt „Sound Studies“.
Kontakt
Sprechzeiten
Donnerstags 15.00-17.00 Uhr und
nach Vereinbarung per Email.
In den Semesterferien nur nach Vereinbarung per Email.
Am 12.12.24 fällt die Sprechstunde aus.
Termine an diesem Tag nur nach Vereinbarung per Email.
Forschungsschwerpunkte
Die Professur Musikwissenschaft/Sound Studies an der Universität Bonn will die Klangforschung im deutschsprachigen Raum nachhaltig an das wachsende internationale Forschungsfeld der Sound Studies anschließen und für dessen Entwicklung als eigenständiger und origineller Impulsgeber fungieren. Eine solche Originalität ist verstärkt auch auf den Umstand zurückzuführen, dass in Bonn die Sound Studies in der Musikwissenschaft verankert sind. Eine aufgrund von Musik als klingender Gegenstand an sich naheliegende Verankerung. Diese bildet jedoch ein markantes Merkmal, angesichts einer bisher primär durch Medien- und Kulturwissenschaft, Soziologie, Anthropologie und Science and Technology Studies vorangetriebenen Entwicklung der Sound Studies als transdisziplinäres Forschungsfeld.
Die Bonner Professur steht für eine medien- und kulturtheoretisch avancierte Klangforschung mit historischem Tiefgang. Das heißt, dass Klang und Hören in Forschung und Lehre in ihrer vielfältigen Geschichts-, Kultur- und Medienspezifik untersucht werden. Dies geschieht in Hinblick auf die Musikforschung, indem der eigentümliche Charakter von Klang in der Musik in den Blick genommen wird. Hier setzt die Professur einen Schwerpunkt auf die Auseinandersetzung mit populären Musikformen, „produzierter“ Musik bzw. Musik und Medien in Geschichte (seit ca. 1800) und Gegenwart resp. in modernen Gesellschaften. Ein zweiter Schwerpunkt liegt auf der Auseinandersetzung mit Klang und Hören am Rand, aber auch außerhalb musikalischer Praxis. So werden Klang und Hören, das schließt auch die Grenzen zu unhörbaren Klängen ein, etwa in wissenschaftlicher Erkenntnisproduktion, Alltagskulturen, politischen Zusammenhängen ebenso untersucht wie technische Modellierungen von Hören oder Klangerzeugung in digitalen Medienkulturen. Daraus ergeben sich für die Professur folgende Forschungs- und Lehrschwerpunkte:
- Konzeptualisierung von Klang in, an der Grenze und außerhalb der Musik
- Musik und technische Medien seit ca. 1800
- Instrumente des (Musik-)Hörens: Geschichte, Kultur, Bewirtschaftung
- Sound Design und „produzierte“ Musik in Geschichte und Gegenwart
- Klangästhetik
Die Auseinandersetzung mit diesen Gegenständen und Themenfeldern folgt einem doppelten Interesse: Zum einen wird Wissen über Klang und Musik rekonstruiert und erzeugt. Zum anderen wird aber auch verstärkt durch Klang- und Musikanalyse Wissen über Subjektivierungs- und Mediatisierungs-, Industrialisierungs- und Globalisierungsprozesse als klangvermitteltes generiert. Vor diesem Hintergrund erlangt die Professur ihre Bedeutung durch die Mit- bzw. Weiterentwicklung eines Klangbegriffs, der – mit spezifischen Akzentuierungen – eine dem Textbegriff der Literaturwissenschaft, dem Bildbegriff der Kunstgeschichte oder dem Aufführungsbegriff der Theaterwissenschaft analoge transdisziplinäre Schubkraft verspricht. So setzt die Professur statt einer weiteren Kultur- oder Mediengeschichte von Musik und Klang eine Musik- und Klanggeschichte von Kultur und Medien programmatisch auf ihre Agenda, um zu erkunden, inwiefern Kultur und Medien in der Moderne klanglich verfasst waren und sind.
Publikationen
- Listening Devices. Music Media in the Pre-Digital Era, Bloomsbury Academic 2023.
- Para-auditive Subjekte der populären Musik. Eine Kultur- und Mediengeschichte, Deutschland 1890-1936 (abgeschlossene Habilitationsschrift, Veröffentlichung in Vorbereitung).
- Hörgeräte. Technisierung der Wahrnehmung durch Rock- und Popmusik, Dissertation, Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät III, publiziert am 21.03.2012, edoc.
- Ästhetische Normativität in der Musik, Hg. (gem. mit T. Janz), Frankfurt a. M.: Klostermann, 2023.
- Sound as Popular Culture. A Research Companion, Hg. (gem. mit H. Schulze), Cambridge, MA: The MIT Press, 2016.
- PopScriptum 16 (10), (2008) [Ausgabe zu „Das Sonische. Sounds zwischen Akustik und Ästhetik“]
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„Moderate Klänge populärer Musik. Normalität, Nischen und Moderne im NS-Terrorregime“, in: Niedermüller, Peter (Hg.): Deutsche Unterhaltungsmusik im 20. Jahrhundert (in Vorbereitung).
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„Streamability. Überlegungen zu einer Ästhetik des Musikstreaming“, in: Schürmer, Anna/Haberer, Maximilian/Brautschek, Tomy (Hg.): Acoustic Intelligence. Hören und Gehorchen, Berlin: De Gruyter (mit Max Alt) 2022, S. 227-246.
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„Pleasure and Pain with Amplified Sound: A Sound and Music History of Loudspeaker Systems in Germany, ca. 1930“, in: Schillmeier, Michael/Ochsner, Beate/Stock, Robert (Hg.): Techniques of Hearing. History, Theory and Practices, London: Routledge 2022, S. 36-46.
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„Soundfile-Hören. Zukunft, Zeiterfahrung, Bewirtschaftung“, in: Mörchen, Raoul/Seiffarth, Carsten (Hg.): Listening/Hearing, Mainz: Schott 2022.
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„Forschung durch populäre Musik. Klanganalyse als Kulturanalyse, ein methodischer Vorschlag”, in: Fontaine, Susanne/Schmidt, Dörte (Hg.): Interdisziplinarität in der Disziplin. Musikwissenschaft als akademisches Fach, Mainz: Schott 2022.
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„Jukebox-Hören im Film“, in: Dreckmann, Kathrin/Heinze, Carsten (Hg.): Jugend, Musik und Film, Berlin: De Gruyter 2022, S. 455-476.
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„Rockmusik, Musikdrama, Disco. Klanggeschichte der Medien nach Friedrich Kittler“, in: Heilmann, Till A./Schröter, Jens (Hg.): Friedrich Kittler 1985/1986, Berlin und Heidelberg: Springer, S. 145-169.
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„Bewirtschaftung der Zukunft. Musikhören durch Apps, Kopfhörer, Smartphones“, in: Deutsche Telekom AG (Hg.): Electronic Beats, Blumenbar: Berlin 2021, S. 92-99.
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„The File. Listening in Digital Sound Cultures“, in: Schulze, Holger (Hg.): The Bloomsbury Handbook of the Anthropology of Sound, New York et al.: Bloomsbury 2020, S. 43-57.
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„Enhanced Sound. Filter der Musikproduktion und des Musikhörens“, Navigationen. Zeitschrift und Medien- und Kulturwissenschaften 20 (2), 2020, S. 115-132.
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„Zur Zukunft des Soundfile-Hörens. Keine Prognose“, Neue Zeitschrift für Musik 181 (4), 2020, S. 19-21.
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„Nazis and Quiet Sounds. Popular Music, Simulated Normality, and Cultural Niches in the Terror Regime, 1933-45”, in: Seibt, Oliver/Wikström, David-Emil (Hg.): Made in Germany, London und New York: Routledge 2020, S. 39-47.
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„Popmusik als ‚produzierte‘ Musik”, Musik & Ästhetik, 23 (2), 2019, S. 68-71.
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„Körperlichkeit”, in: Morat, Daniel/Ziemer, Hans-Jakob (Hg.): Handbuch Sound. Geschichte, Begriff, Ansätze, Stuttgart: J. B. Metzler 2018, S. 25-31.
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„Plantage, Militär, Maschine. Artikulationen populärer ‚afroamerikanischer’ Musik in
Deutschland, 1900-1925“, in: Fischer, Michael/Jost, Christofer (Hg.): Amerika-Euphorie – Amerika-Hysterie. Populäre Musik made in USA in der Wahrnehmung der Deutschen 1914-2014, Münster und New York: Waxmann 2017, S. 95-114 [= Band 20 der Reihe „Populäre Kultur und Musik“, hrsg. von Michael Fischer im Auftrag des Zentrums für Populäre Kultur und Musik der Universität Freiburg und Nils Grosch im Auftrag der Universität Salzburg].
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„Konzeptalben als ‚große Werke‘ populärer Musik?”, Musik & Ästhetik 21 (3), 2017, S. 30-45.
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„Produktion”, in: Hecken, Thomas/Kleiner, Marcus S. (Hg.): Handbuch Popkultur, Stuttgart: J. B. Metzler 2017, S. 123-128.
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„Kosmische Musik. On Krautrock’s Take Off“, in: Ahlers, Michael/Jacke, Christoph (Hg.): Perspectives on German Popular Music Studies, London und New York: Routledge 2017, S. 55-60.
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„Boomende Bässe der Disco- und Clubkultur. Musikanalytische Herausforderungen durch taktile Klänge“, in: Feser, Kim/Pasdzierny, Matthias (Hg.): Techno Studies, Berlin: b books 2016, S. 195-210.
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„Sound as Popular Culture. An Introduction“, in: Papenburg, Jens Gerrit/Schulze, Holger (Hg.): Sound as Popular Culture. A Research Companion, Cambridge, MA: The MIT Press 2016, S. 1-18 (mit H. Schulze).
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„Enhanced Bass. On 1970s Disco Culture’s Listening Devices“, in: Papenburg, Jens
Gerrit/Schulze, Holger (Hg.): Sound as Popular Culture. A Research Companion, Cambridge, MA: The MIT Press 2016, S. 205-214.
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„(Re-)Mastering Sonic Media History“, in: Papenburg, Jens Gerrit/Schulze, Holger (Hg.): Sound as Popular Culture. A Research Companion, Cambridge, MA: The MIT Press 2016, S. 373-385.
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„Synkopierte Moderne. Populäre ‚afroamerikanische’ Musikformen in Revue und
Operette, Berlin/Wien 1900-1925“, in: Brandl-Risi, Bettina/Risi, Clemens/Komische Oper Berlin (Hg.): Kunst der Oberfläche. Operette zwischen Bravour und Banalität, Leipzig: Henschel 2015, S. 70-87.
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„‚A Great Idea After the Fact’. Das (Er-)Finden der Maxisingle in der New Yorker
Discokultur der 1970er Jahre“, in: Mrozek, Bodo/Geisthövel, Alexa/Danyel, Jürgen (Hg.): Popgeschichte. Band 2: Zeithistorische Fallstudien 1958-1988, Bielefeld: transcript 2014, S. 179-198.
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„Soundfile. Kultur und Ästhetik einer Hörtechnologie“, Pop. Kultur und Kritik 2 (1), 2013, S. 140-155.
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„Sonische Subliminale. Von Leibniz’ Meeresrauschen zum Rock’n‘Roll Threshold”, in: Schulze, Holger (Hg.): Gespür, Empfindung, kleine Wahrnehmungen, Bielefeld: transcript 2012, S. 69-77.
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„Fünf Begriffe des Klangs. Disziplinierungen und Verdichtungen der Sound Studies”, in: Positionen. Texte zur aktuellen Musik (86), 2011, S. 10-15 (mit Holger Schulze). [übersetzt ins Polnische: „Pięć pojęć dźwięku. Dyscyplinarne przyporządkowania i zagęszczenia Sound Studies“, in: Kultura Wspolczesna (1), 2012]
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„CD hören. High Fidelity und Medienreferentialität bei Yasunao Tone und Coldcut”, in: Rautzenberg, Markus/Wolfsteiner, Andreas (Hg.): Hide and Seek. Das Spiel von Transparenz und Opazität, München: Fink 2010, S. 227-241.
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„Hörgeräte. Zur Psychomathematik des akroamatischen Leibniz”, in: Volmar, Axel (Hg.): Zeitkritische Medienprozesse, Berlin: Kadmos 2009, S. 369-383.
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„Stop/Start Making Sense! Ein Ausblick auf Musikanalyse in Popular Music Studies und technischer Medienwissenschaft”, in: Schulze, Holger (Hg.): Sound Studies. Traditionen – Methoden – Desiderate, Bielefeld: transcript 2008, S. 91-108.
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„Der Synthesizer als Apriori”, in: Wulf, Christoph et al. (Hg.): Paragrana, Internationale Zeitschrift für Historische Anthropologie (14), Berlin: Akademie Verlag 2005.
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„Techno-Ethik. Die Verkörperung von Klang auf Grund kosmisch gedachter maschineller Strukturen”, in: PopScriptum 9 (7), (2001) [Ausgabe zu „Musik und Maschine“].
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„Part V: The Listening Machines. Pulse“, in: Schulze, Holger (Hg.): The Bloomsbury Handbook of the Anthropology of Sound, New York et al.: Bloomsbury 2020, S. 335f.
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Artikel: „Sound as Popular Culture. Analyzing Cultures through Sound and Sounding Out Cultural Transformations”, in: The Political Anthropologist, 2, 2017, mit H. Schulze, online unter: http://www.politicalanthropologist.com/2017/05/08/sound-popular-culture/ (letzter Zugriff 27.03.2018).
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Rezension: Ernst, Wolfgang: „Im Medium erklingt die Zeit”, Berlin: Kadmos 2015 und „Sonic Time Machines. Explicit Sound, Sirenic Voices, and Implicit Sonicity”, Amsterdam: Amsterdam University Press 2016, in: Twentieth Century Music 14 (1), 2017, S. 169-175.
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Interview: „Musik und Wahlkampf”, Deutschlandradio Kultur/Tonart, gesendet am 14.7.2016.
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Diskussion: „Musik der Sterne. Warum vertont der Mensch das Weltall?”, SWR 2/Forum, gesendet am 1.4.2016.
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Interview: „Sound & the Senses”, Deutschlandradio Kultur, gesendet am 6.4.2012.
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Interview: „X:enius - Geheimcodes. Die Geschichte der verschlüsselten Botschaften“, ARTE, gesendet am 12.1.2011.
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Rezension zu: Williams, Andrew: „Portable Music and its Functions”, New York et al.: Lang 2007. In: Rundfunk und Geschichte, 2008, S. 80-81.
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Rezension zu: Gess, N./Schreiner, F./Schulz, M. K. (Hg.): „Hörstürze. Akustik und Gewalt im 20. Jahrhundert”, mit Begleit-CD. Würzburg 2005. In: H-Soz-u-Kult, 2006.
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Audio-CD: „Berlin Sounds – Audiotour”, Berlin: Megaeins Verlag 2005 (mit J. Handschke und T. Schopp).