José Gálvez M.A.
Wissenschaftlicher Mitarbeiter
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freitags, 12-13 Uhr
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Kurzbiographie
Seit SoSe 2019 wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Abteilung für Musikwissenschaft / Sound Studies der Universität Bonn. Dort Arbeit an der Dissertation Sonische Subjekte. Geboren 1990 in Lima/Peru. 2010 bis 2017 Studium der Historischen und Systematischen Musikwissenschaft an der Universität Hamburg (B.A.) und der Musikwissenschaft mit Schwerpunkt auf Theorie und Geschichte populärer Musik an der Humboldt-Universität zu Berlin (M.A.). 2018-2019 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Medien- und Kulturwissenschaft der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. 2016-2020 Beiratsmitglied von IASPM D-A-CH. Seit 2021 Ko-Sprecher der Fachgruppe ›Nachwuchsperspektiven‹ der Gesellschaft für Musikforschung (GfM).
Publikationen
- Wissen im Klang. Neue Wege der Musikästhetik (= Musik und Klangkultur 45), Bielefeld: transcript 2020. [mit Jonas Reichert und Elizaveta Willert]
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»Elvis Presley, ›Baby, Let’s Play House‹ (1955)« sowie »Kraftwerk, ›Trans Europa Express‹ (1977)«, in: Tilo Hähnel (Hg.), Konstruierte Stimmen. Vokaler Ausdruck in den Tonaufnahmen populärer Musik (= Handbuch des Gesangs 4), Laaber: Laaber 2023. [in Vorbereitung]
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»Opake Technologien der Transparenz. Der RIAA-Standard und die (Un)Hörbarkeit von Schallplatten«, in: Alina Hofmann, Paul Labelle (Hg.), Opake Medien. Metakommentar und Störung als medienübergreifende Verfahren, Hannover: Wehrhahn 2023. [eingereicht]
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»Normative Defekte der populären Musik und deren Erforschung. Zu ihrer Analyse und Ästhetik«, in: Tobias Janz, Jens Gerrit Papenburg (Hg.), Ästhetische Normativität in der Musik (= Recht als Kultur 33), Frankfurt a.M.: Klostermann 2023, S. 203–234.
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»Normativität ohne Normen – Geschichte ohne Vergangenheit. Ästhetische Paradoxa populärer Musik«, in: Marina Schwarz (Hg.), Das verdächtig Populäre in der Musik – Warum wir mögen, wofür wir uns schämen, Wiesbaden: Springer 2021, S. 3–29.
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»Einleitende Gedanken zu neuen Wegen der Musikästhetik«, in: dies. (Hg.), Wissen im Klang. Neue Wege der Musikästhetik, Bielefeld: transcript 2020, S. 7–25. [mit Jonas Reichert und Elizaveta Willert]
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»On analyzing EDM DJ sets. Problems and perspectives for a sociology of sound«, in: Marija Dumnić Vilotijević, Ivana Medić (Hg.), Contemporary Popular Music Studies, Wiesbaden: Springer 2019, S. 149–159.
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»›So schlecht, dass es wieder gut ist‹. Trash-Musik und die Frage nach Professionalität im Internetzeitalter«, in: Knut Holtsträter, Michael Fischer (Hg.), Lied und populäre Kultur / Song and Popular Culture. Jahrbuch des Zentrums für Populäre Kultur und Musik 62, Münster: Waxmann 2017, S. 33−53. [mit Benjamin Düster]
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»Machtverhältnisse, Genderasymmetrien und Körperkonfigurationen im Reggaeton«, in: PopScriptum 12 (2017).
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»Frage nach den Fragen, auf die ›musikalische Subjektivität‹ eine Antwort ist. Zum Sammelband Musik und Subjektivität«, in: Musik & Ästhetik 27/105 (2023), S. 110–115.
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»Von der Vielfalt des Hörens. bonn hoeren: internationales Symposium ›Listening/Hearing‹«, in: MusikTexte 172 (Februar 2022), S. 93f.
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»Ciro Scotto / Kenneth Smith / John Brackett (Hg.), The Routledge Companion to Popular Music Analysis. Expanding Approaches, New York: Routledge 2019« in: ZGMTH 17/1 (2020), S. 193−295. [mit Max Alt]
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»Conference Review: Popular Music and Power: Sonic Materiality between Cultural Studies and Music Analysis«, in: IASPM Journal 7/1 (2017), S. 141−146. [mit Bianca Ludewig]
Das Publikationsverzeichnis ist ebenfalls zu finden auf Academia.
Forschungsgegenstände
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Populäre Musik ab 1900: Ragtime, Rock 'n' Roll, EDM
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Hören: Hörtechniken, Hör-Wissen, (Un-)Hörbarkeit
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Klanggeschehen, Sound Design, Audiosignalverarbeitung: Delay, EQ, Hall, Kompression, Quantisierung, Verzerrung
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Musikwissenschaft als akademische Disziplin: musikalische Analyse, Musikgeschichtsschreibung, Musikästhetik
Methodisch-theoretische Zugänge
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Musik- und Klanganalyse
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Techniknahe Medientheorie (Kulturtechnikforschung, Medienarchäologie)
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Kultur- und Mediengeschichte
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Fachgeschichte