Max Alt M.A.
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Kurzbiographie
Max Alt studierte Musik- und Kulturwissenschaft an der Humboldt-Universität zu Berlin sowie an der University of Copenhagen. Seit 2019 wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn in der Abteilung für Musikwissenschaft/Sound Studies, wo er zur Datafizierung und Bewirtschaftung des Musikhörens promoviert. 2020 und 2021 war er Stipendiat der Udo Keller Stiftung am Institute for Philosophy and the New Humanities an der New School for Social Research, New York. 2021-2024 betreute er das Bonner Lehrforschungsprojekt Sound Design in digitalen Umwelten. Seit 2023 fungiert er als Sprecher der AG Auditive Kultur und Sound Studies der Gesellschaft für Medienwissenschaft. Als Produzent, Songwriter und Musiker ist Max Alt in diversen Projekten aktiv.
Publikationen
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2025. Über Eimerkettenspeicher und Zeitachsenmanipulationen. Der Versuch einer Medienarchäologie des Sound Design. In Musiktheorie. Zeitschrift für Musikwissenschaft 1/2025. (in Bearbeitung)
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2024. Mit den Ohren lernen: Wissensvermittlung von Technologien und Praktiken der Musik- und Klangproduktion über Hörübungen. In DiMawe – Die Materialwerkstatt 6(1), 18–35. https://doi.org/10.11576/dimawe-7392
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2023. Sound Design. Eine (Musik-)Theorie des medientechnisch gestalteten Klangs? ZGMTH 20/2, 91–108. https://doi.org/10.31751/1196
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(in Vorbereitung) Hyperreale Stimmen - Bon Iver und Hatsune Miku. In Tilo Hähnel (Hrsg.), Konstruierte Stimmen. Vokaler Ausdruck in den Tonaufnahmen populärer Musik (= Handbuch des Gesangs 4), Laaber: Laaber.
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2022. Streamability. Überlegungen zu einer Ästhetik des Musik-Streaming. In Anna Schürmer, Maximilian Haberer & Tomy Brautschek (Hrsg.), Acoustic Intelligence. Hören und Gehorchen, Düsseldorf: Düsseldorf University Press.
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2021. Mack Hagood: Hush. Media and Sonic Self-Control. In Lorenz Grünewald-Schukalla, Anita Jóri & Holger Schwetter (Hrsg.), Musik & Marken. 5. Jahrbuch für Musikwirtschafts- und Musikkulturforschung, Berlin: Springer.
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2021. Ein Disstrack gegen oder für Deutschland? Neurechter Rap von Chris Ares“. In Heidi Süß & Nicolai Busch, Rap. Politisch. Rechts? Ästhetische Konservatismen im Deutschrap, Weinheim: Beltz.
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2020. Neue Ansätze in der Analyse populärer Musik. Zu ihren Theorien und Methoden. ZGMTH 17/1 (mit José Gálvez).
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2020. Die Nationalisierung der deutschsprachigen Popmusik. Die Neue Rechte im Popdiskurs. In Prof. Dr. M. Ahlers, L. Grünewald-Schukalla, Dr. A. Jóri, Dr. H. Schwetter (Hrsg.), Musik & Empowerment. 4. Jahrbuch Musikwirtschafts- und Musikkulturforschung, Berlin: Springer Verlag.
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2019. Beyond Beethoven? Constructing the image of the German city Bonn through the sound art project Bonn Hoeren. Sound Studies. An Interdisciplinary Journal, Vol.5/2.
Forschungsinteressen
- Populäre Musik und Sounds
- Sound Technologien
- Sound Studies
- Hörgeschichte, Hörtechniken, Hörwissen
- Sound Design (Theorie und Praxis)
Methodisch-theoretische Zugänge
- Wissensgeschichte
- Techniknahe Medientheorie (Kulturtechnikforschung & Medienarchäologie)
- Klanganalyse
- Kultur- und Mediengeschichte
- Kulturtheorie